
ABC Der Liebe

Aufmerksamkeit.
Viele Menschen neigen stark dazu, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie stellen sich überlaut selbst dar. Aber das was gemeint ist, ist die aufmerksame Wahrnehmung für den Andren.
 
Berührung.
Wir können nicht nur durch anfassen mit den Fingern einen Menschen berühren, sondern auch auf der geistigen und seelischen Ebene

Chance.
An statt immer daran zu denken, dass wir dieses oder jenes verlieren könnten, sollten wir besser die Aufmerksamkeit darauf richten, eine Chance im Leben zu erkennen, eine große Herausforderung, die es zu bewältigen gilt.
 
Dankbarkeit.
Die Menschen sollten für alles, was Sie erleben und erfahren dankbar sein. Amor fati - liebe das Schicksal, schätze die Herausforderung

Einlassen.
Auf Dinge, die das Leben mit sich bringt einlassen, ohne sie sofort abzulehnen. Die Menschen neigen dazu, negativ Erfahrungen zu verallgemeinern und sich selber Barrieren zu bauen.
 
Flexibilität.
Am Anfang in der Phase des Kennenlernens macht man viele Dinge, auf die man von sich heraus nie kämme. Man nimmt Impulse des anderen auf und erfreut sich daran. Nach vielen Jahren wir leider meist solch ein Verhalten nur so gesehen, als würde man sich für denn Partner verbiegen müssen. Doch wir sollten nicht vergessen, dass wir noch immer schöne Dinge erfahre können, wenn wir es zulassen.

Gefühle.
Wenn wir die Gefühle in uns wahrnehmen, ohne sie zu unterdrücken, können wir das Leben in uns spüren.

Harmonie.
Die Harmonie lässt sich durch aus damit vereinbaren, dass jeder auf verschiedene Art die Welt wahrnimmt. Aber es geht nicht darum, den Anspruch für sich zu erheben, dass man es richtig sieht, sonder es geht darum das die Sichtweisen sich ergänzen.

Interpretationen.
Die Welt ist eine Interpretation unseres eigenen Geistes. Man sollte nie vergessen, dass alle Dinge immer aus ganz verschieden Perspektiven betracht bar sind. Die Dinge haben nicht eine, nicht zwei, sondern unendlich viele Seiten.
Jung
bleiben. Jung bleiben hat nichts mit dem biologischem Alter zu tun. Manche sind schon tot, bevor er überhaupt gestorben ist. Jung heißt die Welt unbefangen, unbeschwert, wertfrei ohne Vorurteile und voller Neugier aufzunehmen.
 
Kreativität.
Indem man sich immer wieder neu entdeckt, sich als unerschöpflichen Quell sieht, so wird auch die Neugier denn Partner größer. Niemals kennen wir etwas, sondern wir entdecken immer wieder aufs Neue.
 
Liebevoll.
Wenn Traum und Wirklichkeit eins werden, wird die Sicht auf die Welt liebevoll. Manche Zeitgenossen denken, dass man die Welt dann nur verzerrt durch eine rosarote Brille sieht. Aber ist es nicht schön, einen Blick voller Freude auf das Leben zu werfen? Warum einen ernsten sachlichen Blick auf die Welt werfen? Warum zu Drogen oder Alkohol greifen? Wir haben diesen Weg in der eigenen Hand.
 
Mensch
sein. Es geht nicht darum, Keile zwischen Frau und Mann zu treiben, sondern das Verbindende im Mensch- sein zu erkennen.

Neugier.
Wir können nie einen anderen wirklich kennen. Es gibt immer wieder was Neues zu entdecken. Menschen verändern sich im lauf der Zeit. Dies gibt Anlass, den anderen nie aus den Augen zu verlieren, ihn neu zu entdecken, ihn aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Offenheit.
Offenheit bedeutet einerseits, sich dem Partner preis geben, sich ihm in ungeschützter Nacktheit in jeder Hinsicht, körperlich, geistig und seelisch darzustellen, andererseits aber auch Partner wertfrei entgegen zu treten, ihn erkennen zu wollen.
Phantasie.
Schmetterlinge weinen hören, den Worten des Windes lauschen. Mit Worten in Farben malen, Worten Klangfärbungen geben. Die Kraft des Lebens liegt in unserer Phantasie.

Quer.
Nicht immer wie alle andren denken, sondern so denken, dass wir uns damit wohl fühlen. Quer zu denken kann uns auch mal zu ganz anderen Lösungen führen, mit denn wir uns besser identifizieren können.
Romantik.
Romantik zu zweit erleben, zusammen mit den
Sinnen eintauchen in den Augenblick
Sinnlichkeit.
Die Sinne öffnen und auf den Partner richten.
Nicht nur Worten zuhören, sondern ihn voll und
ganz erleben.
Träume.
Wir haben alle haben Träume von einer
besseren und schöneren Welt. Doch wir können
die Welt nicht verändern, wir können nur uns
ändern, damit wir eine andere, eine offenere
Betrachtungsweise auf die Welt gewinnen.
Umgang.
Ziel ist ein liebevoller und zärtlicher Umgang
mit dem Partner. Auch wenn Täler
durchschritten, wenn Distanz die Szene
beherrscht,
sollte dieses Ziel dennoch vor
Augen gehalten werden. Der zärtliche Umgang
gilt aber nicht nur im zwischenmenschlichem
Bereich, sondern auch für den Umgang mit sich
selbst.
Versinken.
In die Augen schauen, in den Augen des
Partners versinken, die Wahrnehmung nach
außen abschalten, und nur auf den Partner
richten.
Wunder.
Die Welt ist voller Wunder,
wir müssen nur die
Augen dafür öffnen. Nicht in den großen
Dingen, in Materiellem oder in Geld liegen die
Reichtümer, sondern in der Aufmerksamkeit für
kleine Dinge.
Oft verstellen wir uns auch selbst
den Weg,
indem wir alles verstehen wollen.
Wirkönnen auch einfach mal drüber staunen und uns
wundern.
Zauber.
Die Welt, das Leben ist voller Zauber. Wenn
wir uns immer wieder neu entdecken, uns
ausprobieren, über die Hemmschwellen unserer
eigenen Unsicherheiten springen, erleben wir
die Welt auf eine neue spannende Weise.
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